Grundofen

Der Grundofen ist der echte Kachelofen. Selbst dann wenn er zum größten Teil oder sogar ganz verputzt ist. Auch dann ist unter dem Putz Keramik. Alle anderen Ofenarten, mit Ausnahme des Offenen Kamins sind erst entstanden als im Zuge der Industrialisierung die Industrie angefangen hat Warmluftgeräte serienmäßig herzustellen. Das waren dann die Öfen für die armen Leute. Wenn es möglich gewesen wäre Grundöfen serienmäßig herzustellen dann gäbe es wohl kaum Warmluftöfen. Das aber war eben, aufgrund des hohen Gewichts und der mechanischen Stabilität und fehlender Transportierbarkeit nicht möglich. Wobei es diese Versuche gab und gibt. Genaugenommen besteht der handwerklich gebaute Grundofen praktisch komplett aus Keramik mit Ausnahme der Ofentür. Diese Informationen gelten für den Grundofen wie wir ihn bauen. Der Grundofenbausatz, wie er verschiedentlich angeboten wird folgt da meist anderen Regeln. Infos dazu finden Sie ausführlich in unserem Forum. Sie bekommen auch bei uns den Grundofen als "handwerklichen" Bausatz. Der so gebaute Ofen ist identisch mit dem von uns gebauten Ofen und erfüllt die gleichen Anforderungen, hat also mit dem "üblichen" Bausatz nichts zu tun. Auf Wunsch bekommen Sie dazu gerne weitere Infos. Schreiben Sie mir dazu einfach eine Mail. Der Grundofen gibt seine Leistung überwiegend als Strahlung (ca.80%) ab. Der Rest besteht in unvermeidbarer, aber auch unmerklicher, Oberflächenkonvektion. Das ist natürlich bei jedem Grundofen ein wenig anders. Das Prinzip bleibt aber immer das Gleiche. Im Feuerraum verbrennt die Holzmenge für eine 8 oder 12 Stunden lange Nennleistungsabgabe auf einmal. Die Leistung wird in der Schamotte von Feuerraum, Zug und dem Mantelmaterial gespeichert und langsam, über die Oberfläche des Ofens, abgestrahlt. Unsere Feuerräume bauen wir aus 9cm dicker Spezialschamotte. Dieses Material ist extrem belastungsfähig. Man nimmt das z.B. auch für keramische Kochgefäße die direkt auf dem offenen Feuer stehen. Natürlich bleibt der Ofen, einmalig aufgeheizt länger als 8 oder 12 Stunden warm. Während der gesamten Entwärmungszeit kann aber logischerweise nur die Wärmemenge abgegeben werden die eingespeichert wurde. Eine seriöse Angabe muss sich aber immer auf die Nennleistung, in Verbindung mit der nachzulegenden Holzmenge und der Nachlegezeit, beziehen. In der Übergangszeit beheizt man den Ofen meist nur ein Mal am Tag. Korrekt ist also z.B. diese Leistungsangabe: Heizleistung 4,5kW mit 11kg Holz und einem Nachlegeintervall von 8h. Angaben wie z.B. ein Arm voll Holz und der Grundofen heizt 24 Stunden lang macht nur jemand der seine Kunden für dumm hält. Leider fallen sehr viele Leute auf solch ein Geschwätz herein. Manche merken das dann, andere nicht. Sie wissen es, als Laien, nicht anders. Der größte Vorteil des Grundofens gegenüber anderen Ofenarten liegt, abgesehen von der Art der Wärmeabgabe, in seinem unvergleichlichen Komfort. Ein nur ein- bis dreimaliger Abbrand pro Tag (je nach Bauart und Witterung) erfordert wenig Bedienungsaufwand. Alle anderen Öfen müssen häufiger bedient werden, kein anderer Ofen ist in der Lage die Nacht durchzuheizen. Jede andere Bauart (Kombiofen, Warmluftofen, Heizkamin oder Kaminofen) erfordert es dass während der Nacht (oder auch während des Tages wenn kein "Heizer" verfügbar ist) die Zentralheizung die Wärmeversorgung übernimmt. Die Verbrennung im Grundofen ist sehr sauber und vollständig. Daher muss nur 2-3 mal während einer Heizperiode die Asche entnommen werden. Die fehlende Konvektion beim Grundofen hat noch einen anderen großen Vorteil. Die Staubfracht der Luft ist wesentlich geringer, die Luft sauberer. Für Allergiker ist das ein wahrer Segen aber auch die Hausfrau freut sich darüber. Weniger Staub in der Luft bedeutet auch weniger Staub auf Möbeln und anderen Staubablagerungsflächen. Ein weiterer Vorteil ist die fehlende Staubverschwelung. Jeder Ofen, außer dem Grundofen, hat teilweise sehr heiße Metalloberflächen. Der sich dort ablagernde Staub verschwelt während des Abbrandes. Die Schwelgase kommen in die Atemluft. Das ist nicht nur ein sensorisches Problem (Geruch) sondern auch ein Gesundheitliches. Wohl jeder hat schon mal vom Problem der "schwarzen Wohnungen" (Fogging) gehört. Gerade nach Renovierung ist das Phänomen zu beobachten. Decken und Wände färben sich teilweise schwarz. Dazu muss der Ofen nicht undicht sein. Es handelt sich vermutlich um Staub der, in der Konvektion transportiert, sich ablagert. Eine Reinigung ist kaum möglich. Wir bauen unsere Grundöfen in hocheffektiver Ausführung. Die Anforderung der BIMSch ist ein Wirkungsgrad von 80%, die Fachregeln (TROL) des Handwerks (in Deutschland) gehen davon aus dass, wenn die Fachregeln eingehalten werden, ein Wirkungsgrad von 80% erreicht wird. Wirklich berechnet wird der Wirkungsgrad aber meist nicht und ganz sicher auch oft nicht erbracht. Wir berechnen unsere Grundöfen nach der neuen EN 15544 (Österreichische 15a Verordnung). Dort sind als Mindestwirkungsgrad ebenfalls 80% gefordert. Unsere Berechnungssoftware (zertifiziert) lässt jedoch weit höhere Wirkungsgrade zu. Wir erreichen typischerweise Wirkungsgrade zwischen 84% und 90%. 80% sind unser unterster Wirkungsgrad. Ihn gilt es auch unter schlechtesten Bedingungen (Schornstein) zu erreichen. Ist dieser Wirkungsgrad nicht erreichbar muss eventuell der Schornstein saniert oder die Ofenleistung an die Schornsteinbedingungen angepasst werden. Außerdem sind wir imstande, neben dem Wirkungsgrad, auch die anderem Emissionen (Feinstaub, CO) anzugeben. Wir unterschreiten die gültigen Emissionswerte der neuen BIMSchV Stufe 2 mit allen Öfen deutlich. Mittlerweile ist so dass praktisch nur noch Grundöfen mit geprüftem Feuerraum gebaut werden. Alles andere ist zu umständlich. Aber, wer nun glaubt deswegen einen besseren Ofen zu bekommen ist leicht auf dem Holzweg. In der Praxis ist die Prüfbescheinigung nun wieder ein Persilschein der zwar einen Feuerraum verspricht der die Prüfung bestanden hat darüber hinaus aber kann der Ofen absolut schlecht sein. Die Länge des Zuges und der damit verbundene Wirkungsgrad werden nicht geprüft. Der Zug muss weiterhin nach TROL oder EN15544 ausgeführt werden. Ist der Ofen aber nicht berechnet wird das auch weiterhin nicht gemacht. Die "Verbesserung" zum Zustand vor der BIMSchV Stufe 2 ist also sehr übersichtlich. Wir messen die Emissionen (Staub und CO) an realen Grundöfen mit einem eigens angeschafften (sehr teurem) Meßgerät von Testo. Die Messungen bestätigen dass wir die Grenzwerte der BIMSchV Stufe 2 zuverlässig einhalten. Und das nicht nur bei kleinen Öfen sondern bis zu 40kg Holz/Abbrand und eben nicht nur auf dem Prüfstand. So bauen wir Öfen mit Leistungen bis zu 15kW bei Abbrand alle 8h bzw. 10kW bei Abbrand alle 12h. Unsere Feuerräume sind auch nach der neuen BIMSchV Stufe 2 geprüft. Unsere Grundofentüren sind alle aus eigener Entwicklung und Fertigung. Das natürlich auch mit Absorber als Heizungsunterstützung oder Hauptheizung, Mit den Absorbern wird der Grundofen wasserführend. Wir bauen unsere Grundöfen in ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern ohne Aufschlag. Das gleiche gilt für die Lieferung der "handwerklichen" Bausätze.

Grundofen

Der Grundofen ist der echte Kachelofen. Selbst dann wenn er zum größten Teil oder sogar ganz verputzt ist. Auch dann ist unter dem Putz Keramik. Alle anderen Ofenarten, mit Ausnahme des Offenen Kamins sind erst entstanden als im Zuge der Industrialisierung die Industrie angefangen hat Warmluftgeräte serienmäßig herzustellen. Das waren dann die Öfen für die armen Leute. Wenn es möglich gewesen wäre Grundöfen serienmäßig herzustellen dann gäbe es wohl kaum Warmluftöfen. Das aber war eben, aufgrund des hohen Gewichts und der mechanischen Stabilität und fehlender Transportierbarkeit nicht möglich. Wobei es diese Versuche gab und gibt. Genaugenommen besteht der handwerkliche gebaute Grundofen praktich komplett aus Keramik mit Ausnahme der Ofentür. Diese Informationen gelten nur für den Grundofen wie wir ihn bauen. Der Grundofenbausatz, wie er verschiedentlich angeboten wird folgt da meist anderen Regeln. Infos dazu finden Sie ausführlich in unserem Forum. Sie bekommen auch bei uns den Grundofen als "handwerklichen" Bausatz. Der so gebaute Ofen ist identisch mit dem von uns gebauten Ofen und erfüllt die gleichen Anforderungen, hat also mit dem "üblichen" Bausatz nichts zu tun. Auf Wunsch bekommen Sie dazu gerne weitere Infos. Der Grundofen gibt seine Leistung überwiegend als Strahlung (ca.80%) ab. Der Rest besteht in unvermeidbarer, aber auch unmerklicher, Oberflächenkonvektion. Das ist natürlich bei jedem Grundofen ein wenig anders. Das Prinzip bleibt aber immer das Gleiche. Im Feuerraum verbrennt die Holzmenge für eine 8 oder 12 Stunden lange Nennleistungsabgabe auf einmal. Die Leistung wird in der Schamotte von Feuerraum, Zug und dem Mantelmaterial gespeichert und langsam, über die Oberfläche des Ofens, abgestrahlt. Unsere Feuerräume bauen wir aus 9cm dicker Spezialschamotte. Dieses Material ist extrem belastungsfähig. Man nimmt das z.B. auch für keramische Kochgefäße die direkt auf dem offenen Feuer stehen. Natürlich bleibt der Ofen, einmalig aufgeheizt länger als 8 oder 12 Stunden warm. Während der gesamten Entwärmungszeit kann aber logischerweise nur die Wärmemenge abgegeben werden die eingespeichert wurde. Eine seriöse Angabe muss sich aber immer auf die Nennleistung, in Verbindung mit der nachzulegenden Holzmenge und der Nachlegezeit, beziehen. In der Übergangszeit beheizt man den Ofen meist nur ein Mal am Tag. Korrekt ist also z.B. diese Leistungsangabe: Heizleistung 4,5kW mit 11kg Holz und einem Nachlegeintervall von 8h. Angaben wie z.B. ein Arm voll Holz und der Grundofen heizt 24 Stunden lang macht nur jemand der seine Kunden für dumm hält. Leider fallen sehr viele Leute auf solch ein Geschwätz herein. Manche merken das dann, andere nicht. Sie wissen es, als Laien, nicht anders. Der größte Vorteil des Grundofen gegenüber anderen Ofenarten liegt, abgesehen von der Art der Wärmeabgabe, in seinem unvergleichlichen Komfort. Ein nur ein- bis dreimaliger Abbrand pro Tag (je nach Bauart und Witterung) erfordert wenig Bedienungsaufwand. Alle anderen Öfen müssen häufiger bedient werden, kein anderer Ofen ist in der Lage die Nacht durchzuheizen. Jede andere Bauart (Kombiofen, Warmluftofen, Heizkamin oder Kaminofen) erfordert es dass während der Nacht (oder auch während des Tages wenn kein "Heizer" verfügbar ist) die Zentralheizung die Wärmeversorgung übernimmt. Die fehlende Konvektion beim Grundofen hat noch einen anderen großen Vorteil. Die Staubfracht der Luft ist wesentlich geringer, die Luft sauberer. Für Allergiker ist das ein wahrer Segen aber auch die Hausfrau freut sich darüber. Weniger Staub in der Luft bedeutet auch weniger Staub auf Möbeln und anderen Staubablagerungsflächen. Ein weiterer Vorteil ist die fehlende Staubverschwelung. Jeder Ofen, außer dem Grundofen, hat teilweise sehr heiße Metalloberflächen. Der sich dort ablagernde Staub verschwelt während des Abbrandes. Die Schwelgase kommen in die Atemluft. Das ist nicht nur ein sensorisches Problem (Geruch) sondern auch ein gesundheitliches. Wohl jeder hat schon mal vom Problem der "schwarzen Wohnungen" (Fogging) gehört. Gerade nach Renovierung ist das Phänomen zu beobachten. Decken und Wände färben sich teilweise schwarz. Dazu muss der Ofen nicht undicht sein. Es handelt sich vermutlich um Staub der, in der Konvektion transportiert, sich ablagert. Eine Reinigung ist kaum möglich. Wir bauen unsere Grundöfen in hocheffektiver Ausführung. Die Anforderung der BIMSch ist ein Wirkungsgrad von 80%, die Fachregeln (TROL) des Handwerks (in Deutschland) gehen davon aus dass, wenn die Fachregeln eingehalten werden, ein Wirkungsgrad von 80% erreicht wird. Wirklich berechnet wird der Wirkungsgrad aber meist nicht und ganz sicher auch oft nicht erbracht. Wir berechnen unsere Grundöfen nach der neuen EN 15544 (Österreichische 15a Verordnung). Dort sind als Mindestwirkungsgrad ebenfalls 80% gefordert. Unsere Berechnungssoftware (zertifiziert) lässt jedoch weit höhere Wirkungsgrade zu. Wir erreichen typischerweise Wirkungsgrade zwischen 80 und 90%. 80% sind unser unterster Wirkungsgrad. Ihn gilt es auch unter schlechtesten Bedingungen (Schornstein) zu erreichen. Ist dieser Wirkungsgrad nicht erreichbar muss eventuell der Schornstein saniert oder die Ofenleistung an die Schornsteinbedingungen angepasst werden. Außerdem sind wir imstande, neben dem Wirkungsgrad, auch die anderem Emissionen (Feinstaub, CO) anzugeben. Wir unterschreiten die gültigen Emissionswerte der neuen BIMSchV Stufe 2 mit allen Öfen deutlich. Mittlerweile ist so dass praktisch nur noch Grundöfen mit geprüftem Feuerraum gebaut werden. Alles andere ist zu umständlich. Aber, wer nun glaubt deswegen einen besseren Ofen zu bekommen ist leicht auf dem Holzweg. In der Praxis ist die Prüfbescheinigung nun wieder ein Persilschein der zwar einen Feuerraum verspricht der die Prüfung bestanden hat darüber hinaus aber kann der Ofen absolut schlecht sein. Die Länge des Zuges und der damit verbundene Wirkungsgrad werden nicht geprüft. Der Zug muss weiterhin nach TROL oder EN15544 ausgeführt werden. Ist der Ofen aber nicht berechnet wird das auch weiterhin nicht gemacht. Die "Verbesserung" zum Zustand vor der BIMSchV Stufe 2 ist also sehr übersichtlich. Wir messen die Emissionen (Staub und CO) an realen Grundöfen mit einem eigens angeschafften Meßgerät. Die Messungen bestätigen dass wir die Grenzwerte der BIMSchV Stufe 2 zuverlässig einhalten. Und das nicht nur bei kleinen Öfen sondern bis zu 40kg Holz/Abbrand und eben nicht nur auf dem Prüfstand. So bauen wir Öfen mit Leistungen bis zu 15kW bei Abbrand alle 8h bzw. 10kW bei Abbrand alle 12h. Unsere Feuerräume sind auch nach der neuen BIMSchV Stufe 2 geprüft. Das natürlich auch mit Absorber als Heizungsunterstützung oder Hauptheizung, Mit den Absorber wird der Grundofen wasserführend, Wir bauen unsere Grundöfen in ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern ohne Aufschlag. Das gleiche gilt für die Lieferung der "handwerklichen" Bausätze.